Situationsplan

Amlehngarten

Der Amlehngarten ist ein Geschenk Martha Wengers an die Stadt Kriens. Dazu liess Martha Wenger kurz vor ihrem Tod das alte «Chalet Friedau» abreissen und bildete eine Stiftung mit dem Ziel, auf dem verbleibenden Grundstück einen Waldgarten für Lehrzwecke zu schaffen.

Grossvater Christian Wenger hatte 1872 die Amlehnparzelle gekauft, trennte einen Teil davon ab und baute darauf das «Chalet Friedau». Mit wenigen Ausnahmen verbrachte Martha Wenger ihr ganzes Leben dort. Sie erbte das Grundstück 1947 von ihrem Vater Alfred Ferdinand Wenger.

Er war ein reicher Holzhändler und brachte von seinen Reisen oft seltene Baumpflanzen mit. Manchmal schenkte er seiner Tochter ein Bäumchen zum Geburtstag. Mit den Jahren entstand so ein prächtiger Waldgarten (Pflanzenwelt des Amlehngartens).

Das Nachbargrundstück zum Amlehngarten vermachte Martha Wenger der Stadt Kriens. In ihrem Testament äusserte sie den Wunsch, den alten Amlehngarten mit dem Nachbargrundstück Nr. 185 zu ergänzen. Diesem Wunsch entsprach die Stadt Kriens, indem sie 2005 das Grundstück der Martha-Wenger-Stiftung Amlehngarten überschrieb. Die Stiftung liess das Areal neu gestalten mit Arena, Sitzbänken, Edelkastanien und seltenen Zwetschgenbäumen. 2010 wurde dieser Teil des Amlehngartens feierlich eingeweiht.

Das Team Amlehngarten

Das Team hinter dem Amlehngarten: Der Stiftungsrat (Martin Mengis, Ruth Keller und Franz Bucher) zusammen mit Martha und Fredy Bieri, die sich mit viel Herzblut für die Sauberkeit im Garten engagieren.

Die Pflanzenwelt im Amlehngarten 

Mehr zur Pflanzenwelt im Amlehngarten
Quiz zum Amlehngarten für Schulklassen downloaden *

Das Lösungsblatt dazu ist beim Rektorat der Volksschule Kriens abrufbar

Besuch aus Luzern

Am Dienstag, den 15. Juni 2021, hat sich Herr Beat Bühlmann, Journalist und Gerontologe, für einen Besuch des Amlehngartens angemeldet. Zusammen mit Mirjam Müller, Fachstelle für Altersfragen der Stadt Luzern, und der Grafikerin Yvonne Portmann hat er die Broschüre „Spaziergänge für ein gesundes Altern  im Quartier und in den Nachbargemeinden“ herausgegeben.

Vom Neubad in Luzern führte sie der Spaziergang über den Südpol zum Amlehngarten und weiter über das Weingut Sonnenberg zum Bellpark mit kurzer Orientierung zum Museum im Bellpark. Es war sehr heiss, sodass Martha Wengers klares Brunnenwasser und der Schatten der grossen Bäume im Park sehr willkommen waren. Ruth Keller begrüsste die 15 TeilnehmerInnen im Park und stellte kurz die Stiftung und den Park vor. Bernadette Kurmann erzählte vom Leben Martha Wengers und zitierte aus ihrem neuen Buch über sie. Die Teilnehmenden waren sehr aufmerksam und interessiert und stellten auch Fragen zum Leben von Martha Wenger.

An diesem Tag erschien ein seitenlanger Artikel zum neuen Buch und eine kurze Zusammenfassung über Martha Wengers Leben in der „Neuen Luzerner Zeitung“, sodass einige schon etwas wussten.

Gemeinsam spazierten alle nachher zum Bellpark und zum dortigen Museum , wo die Teilnehmen-den etwas zum Haus Bell und zum Museum erfuhren. Ein wunderbarer Apéro vom gegenüberliegenden MEZZO Esskultur rundete diesen Spaziergang der Luzerner ab. Unser Amlehngarten hat dabei eine zentrale Rolle spielen dürfen.

Die Broschüre „Entdecken, Bewegen, Begegnen, Spaziergänge für ein gesundes Altern im Quartier und in den Nachbargemeinden „  wird von der Stadt Luzern, Sozial- und Sicherheitsdirektion, Abteilung Alter und Gesundheit herausgegeben.

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